Feuerschneisen
Das Anlegen von Feuerschneisen ist in der Regel nur dann sinnvoll, wenn intensive Vollbrände aufgehalten werden sollen. Der hierfür benötigte immense personelle und materielle Aufwand (z.B. Räumgeräte) wird in den meisten Fällen bei einem offensiven Vorgehen effektiv genutzt. Dennoch kann das Anlegen immer als Plan B vorgesehen werden, um den Einsatzerfolg des offensiven Vorgehens zu sichern. Vor der Anlage ist unbedingt eine Abstimmung mit den zuständigen Forstbeamten/innen und Waldbesitzenden zu treffen. Die Anlage von Feuerschneisen erfordert in der Regel den Einsatz von großem Gerät. Zur Unterstützung können forst- und landwirtschaftliche Maschinen, aber auch Planierraupen oder Bergepanzer der Bundeswehr bei der Bodenverwundung (Freilegung des Mineralbodens) eingesetzt werden. Die Feuerschneise wird immer zweiteilig angelegt. Sie verfügt über einen vegetationsfreien Wundstreifen und einer dahinter liegenden Überwachungsfläche. Der Wundstreifen sollte so angelegt werden, dass er die doppelte Breite der zu erwartenden Flammenlänge erreicht.
Sollte das Feuer eine Höhe von 30 Meter aufweisen, so sollte der Wundstreifen mindestens das Doppelte betragen (60m Breite und FREI von brennbaren Stoffen) Bitte beachten Sie auch den Funkenflug der dazu führen kann, dass sich das Feuer wieder ausbreitet.
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